26.05.2020

Frau tötet ihr Baby durch die Abtreibungspille in der 28. Schwangerschaftswoche

(Großbritannien) Wie die Zeitung The Sun aus Großbritannien berichtet, hat dort eine Frau in der 28. Schwangerschaftswoche (6. Schwangerschaftsmonat) ihr Baby zu Hause medikamentös abgetrieben.

Die Medikamente für den Abbruch hatte sie zuvor durch das sogenannte „pills by post“ System zugesendet bekommen. Trotz des Vorfalls propagiert der British Pregnancy Advisory Service (BPAS) weiterhin, dass der Versand von Abtreibungspillen direkt zu den Frauen nach Hause ein Gesundheitsdienst an Frauen darstelle.

Die britische Regierung hat im Zuge der Corona-Pandemie jüngst die Gesetzgebung zur Beratung vor Abtreibung massiv gelockert. Demnach können in Großbritannien schwangere Frauen seit einigen Wochen die Verschreibung der Abtreibungsmedikament durch eine vierzigminütige Beratung per Telefonat oder Videokonferenz erhalten. Nach erfolgreicher Beratung werden die Medikamente per Post direkt an die Betroffene geschickt. Dass eine solche Art der Beratung niemals eine medizinische Untersuchung ersetzen kann, hat der aktuelle Fall auf dramatische Weise gezeigt.

Der Vorfall führt deutlich vor Augen, was passiert, wenn schwangere Frauen in komplexen Konfliktsituationen alleine gelassen werden. Sie greifen zum vermeintlich leichtesten Weg und wählen den Tod.
Jede schwangere Frau im Konflikt sollte die Möglichkeit haben, medizinisch und psychologisch optimal beraten zu werden. Ein Telefonat oder ein Videochat kann das nicht gewährleisten.

Außerdem: Jedes Ungeborene hat ein Recht auf Leben!

Deshalb unterstützt die STIFTUNG JA ZUM LEBEN Beratungsstellen, die sich für die Schwangeren Zeit nehmen, ihnen zu hören, helfen und Mut machen.

Machen Sie mit? https://ja-zum-leben.de/aktiv-sein/spenden/

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Hier gehts zum The Sun Artikel: https://www.thesun.co.uk/…/police-probe-death-of-unborn-ba…/