26.05.2025
Meschede, 26.05.25 – Die STIFTUNG JA ZUM LEBEN hat am Samstag, den 10. Mai 2025, in Schwäbisch Gmünd ihren diesjährigen Stiftungspreis verliehen.
Ausgezeichnet wurden das österreichische Institut für Medizinische Anthropologie und Bioethik, vertreten durch die Direktorin Mag. Susanne Kummer, für dessen gewichtige wissenschaftliche Grundlagenarbeit im Bereich der Bioethik, und der Verein SCHWANGERENhilfe – Hall, vertreten durch die Vorsitzende Christine Menke, für dessen professionelle Beratung von Schwangeren und Familien in Not und die Wissensvermittlung im Sozialrechtsbereich. Der Stiftungspreis ist mit je 10.000 Euro dotiert.
Die Preise wurden von Marie Elisabeth Hohenberg, der Vorsitzenden des Stiftungsvorstandes und Tochter der verstorbenen Stifterin, verliehen. Sie lobte in ihrer Begrüßung das Engagement der Preisträger: „Sie setzen sich – jeder auf seine Weise und an seinem Platz – für die schwächsten und hilfebedürftigsten Menschen unserer Gesellschaft ein! (…) Vielen Dank für Ihr Engagement, Ihre Kreativität, Ihre Ausdauer und Ihren Glauben an eine lebensbejahende Zukunft.“ Als Laudatoren sprachen der Publizist und Journalist Stefan Rehder und der ehemalige Generalsekretär der Evangelischen Allianz Hartmut Steeb.
Die Preisverleihung fand mit rund 350 Gästen im Christlichen Gästezentrum Schönblick im Rahmen des Lebensrechtskongresses Leben.Würde statt. Dieser wird vom Bundesverband Lebensrecht ausgerichtet. Die Preisverleihung wurde darüber hinaus auch live vom Fernsehsender EWTN übertragen.
Mit dem Stiftungspreis ehrt die STIFTUNG JA ZUM LEBEN Personen, Organisationen und Initiativen, die sich auf beispielhafte Weise für Frauen im Schwangerschaftskonflikt, den Schutz von ungeborenen Kindern oder die Unterstützung von Familien in Not einsetzen.
Die STIFTUNG JA ZUM LEBEN ist eine gemeinnützige Förderstiftung und wurde 1988 von Johanna Gräfin von Westphalen und ihrem Sohn Friedrich Wilhelm gegründet. Durch ihre Arbeit unterstützt sie den Schutz ungeborener Menschen und die Förderung des Familiengedankens in der Gesellschaft. Sie setzt sich dafür ein, dass Frauen im Schwangerschaftskonflikt jede mögliche Hilfe erhalten, um sich für das Leben ihres Kindes entscheiden zu können.